ZVDH - Positiver Trend im Dachdeckerhandwerk: Steigerung der Azubizahlen
27. März 2024 - PRESSE ZVDH
Positiver Trend im Dachdeckerhandwerk: Steigerung der Azubizahlen
Mit DachdeckerDeinBeruf auf Instagram, Bild Screenshot
Die aktuellen Zahlen zeigen einen erfreulichen Anstieg in der Ausbildung im Dachdeckerhandwerk. Derzeit erlernen 8.490 junge Menschen diesen Beruf, was einem leichten Anstieg um 0,75 % im Vergleich zum Vorjahr mit 8.427 Azubis entspricht. Rolf Fuhrmann, stellvertretender ZVDH-Hauptgeschäftsführer und Bereichsleiter Berufsbildung, betont die positive Entwicklung trotz Konkurrenz mit anderen Berufen. Die vielfältigen Aktivitäten der Berufsorganisation in Sachen Nachwuchssuche machten sich bezahlt, so Fuhrmann. Ein Wermutstropfen sei allerdings ein leichter Rückgang von Azubis im 1. Lehrjahr um 1,37 %.
Mehr Frauen im Dachdeckerhandwerk
2023 absolvierten 265 junge Frauen erfolgreich ihre Ausbildung zur Dachdeckerin. Aktuell sind es bereits 350 weibliche Azubis, eine Zunahme von rund 32 %. Somit beträgt der Anteil der Frauen, die insgesamt im Dachdeckerhandwerk ausgebildet werden, 4,1 %.
Innovative Nachwuchsförderung durch die Aktion DACH
Eine besondere Initiative, die die Nachwuchsarbeit im Dachdeckerhandwerk unterstützt, ist die Aktion DACH – eine Werbegemeinschaft der Bedachungsindustrie und des Dachdecker-Fachhandels. Dachdeckerbetriebe können für ihren Messeauftritt gedrucktes Infomaterial, Aufsteller und Giveaways bestellen. Zur Gestaltung von Mitmach-Aktionen stehen VR-Brillen oder ein mobiles Tattoo-Studio zur Verfügung. Innungsbetriebe erhalten alle Materialien über den Shop im internen Bereich. Die Nachwuchsbörse www.dachdeckerdeinberuf.de sowie die professionelle Betreuung verschiedener Social-Media-Kanäle werden ebenfalls über die Aktion DACH finanziert. Die mediale Präsenz des Dachdeckerhandwerks – ergänzt durch zahlreiche Fachartikel in den Printmedien – hat maßgeblich dazu beigetragen, die Azubizahlen gegen den Trend auf hohem Niveau zu halten.
Social-Media-Kanäle Nachwuchswerbung des ZVDH
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Quelle: Pressemitteilung ZVDH, 27. März 2024